MAX PFNÜR
Ein Kind unserer Zeit
DRAMATISIERUNG von Ödön von Horvàths letztem Roman.
REGIE: Georg Büttel
MUSIK: Thomas Unruh
DRAMATURGIE/ REGIEASSISTENZ: Jonas Meyer-Wegener
BÜHNE: Michael Pfnür
PRODUKTIONSLEITUNG: Pfnür
„Denk nur weiter, sei nicht feig!“ – ein junger Mann im Sog radikaler Ideologie.
Jede Zeit formt ihre Kinder!
Jeder Zweck, bildet sein Instrument!
Ein junger Mann glaubt, seine Bestimmung gefunden zu haben.
„Ich bin Soldat. Und ich bin gerne Soldat!“
Ideen von Kameradschaft, Ehre und Stärke lassen ihn an ein höheres Ziel glauben.
Nur das „Vaterland“ gilt – auf den Einzelnen kommt es nicht an.
Im Rausch der radikalen Ideologie, marschiert er als „Freiwilliger“ –
„Kein Recht, ohne Gewalt“.
Doch eine Kampfverletzung beendet den Traum vom Heldentum.
Was bleibt, ist ein zu tiefst verunsicherter Antiheld – ein junger Mann und seine Ängste, seine Gedanken und seine Sehnsüchte – nach dem „Verwunschenen Schloss“ und einer jungen Frau.
Es spielt: Max Pfnür
„Ein Kind unserer Zeit“ schildert in unmittelbar zupackender Sprache die Geschichte eines jungen Menschen, im Malstrom von Macht, Radikalisierung und Krieg.
Zu tiefst menschlich, berührend und mit „horváth’schem“ Witz.